Solisten
WorkshOpera Bern, Gesang (workshopera-bern.ch)
Zauberflöte, 27. & 28. Januar 2024


Unser Kollektiv steht vor einer wahrhaft herausfordernden Aufgabe: ein Werk, welches einen flunkernden Vogelfänger, einen schönen – aber schwächlichen Prinzen, eine zuerst gütige, aber anscheinend doch böse Königin, einen bösen, dann plötzlich guten Hohepriester, drei kriegerische Damen, drei weise Knaben und einen schurkischen Diener, den man gelegentlich dennoch zu verstehen vermag, in eine funktionale Familienoper von weniger als 90 Minuten zu komprimieren, erscheint nahezu unmöglich. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, haben wir uns dazu entschieden Mozarts und Schikaneders Oper von ihrer ursprünglichen Essenz her zu gestalten: nämlich als Märchenoper für die ganze Familie. Die verschiedenen Figuren führen als Erzählende durch die Handlung, wobei gewisse moralische Zwischentöne des Originals weggelassen werden müssen. Dennoch gelingt es auf diese Weise, die abstruse und faszinierende Geschichte des Stücks verständlich zu erzählen. Und wer kann schon in aller Gewissheit sagen, dass die Figuren dabei ehrlich sind? Wer möchte sich schon als den Vogelfänger ausgeben, der keine einzige Prüfung bestanden hat? Wer gesteht schon, seine Tochter zum Mord angestiftet zu haben? Und sind die drei Damen und die drei Knaben wirklich voneinander unabhängige Personen? Und sind Tamino und Pamina tatsächlich nur mit der Hilfe einer Flöte durch Feuer und Wasser marschiert – so ganz ohne fremde Hilfe? Am Ende bieten wir der ganzen Familie eine Märchenoper, bei welcher wir hoffen, dass alle auf ihre Kosten kommen.


Luigi Chiaramonte (Tamino)

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Der Tenor schliesst zurzeit sein Gesangsstudium bei Prof. Christian Hilz im Master of Performance an der Hochschule der Künste Bern ab. Erste Bühnenauftritte gab er an den Freilichtspielen Moosegg als Zweiter Fremder (Der Vetter aus Dingsda) und am Bernhardtheater in Zürich als Solotenor (Grüezi). Als Gründungsmitglied des im 2018 gegründeten Opernkollektivs Workshopera Bern wirkte er als Don Basilio, Monostatos und Paolino mit. Als Solist im Konzertfach sang er u.a. die Matthäuspassion in der Belgrader Konzerthalle Kolarac, trat als Evangelist (J.S. Bachs Weihnachtsoratorium) in Kempten (DE) unter der Leitung von Frank Müller auf und hatte diverse Auftritte im Berner Münster in Zusammenarbeit mit Johannes Günther. Im Herbst 2023 sang er die Rolle des Orpheus in der Opernproduktion «Amore Mistico – eine Geisteroper» unter der Regie von Ulla Schlegelberger, mit der er bereits in «Grüezi» arbeitete. Er erhielt 2019 ein Stipendium von der Austria Barock Akademie. Mary Collins, Marina Bartoli-Compostela, Sibylla Rubens und Sophie Raynaud ergänzen seinen künstlerischen Werdegang. Luigi pflegt eine rege Tätigkeit in verschiedenen Vokalensembles, mitunter das Schweizer Volksliedensemble mundartig, mit dem er 2019 an der Fête des Vignerons auftrat. Im Rahmen des Projektes Senza Ora war er an der Gare du Nord (Basel) Mitglied des Vokalensembles unter der Leitung von Johannes Keller. Nicht zuletzt geniesst er neben den eigenen Auftritten das Unterrichten, sowie die Leitung mehrerer Chöre in der Region Bern.
Arion Rudari (Papageno)

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Der 1992 im Berner Oberland geborene Bariton studierte bei Christian Hilz an der HKB und schloss 2019 seinen Master Specialized Performance (Schwerpunkt: Musikvermittlung) mit Auszeichnung ab. Als freischaffender Sänger tritt er sowohl in Opern als auch im Konzertfach auf. Dabei arbeitete er einerseits mit namhaften Persönlichkeiten wie Graziella Contratto («Des Knaben Wunderhorn»), Marc Kissoczy (Uraufführung: «Lebewohl, gute Reise»), Helmut Oehring (Uraufführung: «Angelus Novus II») und Joachim Schlömer (Uraufführung: «L’Europe Sauvage») zusammen. Andererseits arbeitete er mit etablierten Orchestern wie der Freitagsakademie Bern und dem NZO. Zu seinen auf der Bühne verkörperten Opernpartien gehören Mozarts Papageno und Figaro, Webers Kaspar («Der Freischütz»), Cimarosas Count Robinson («Il matrimonio segreto») und Monteverdis Plutone («L’Orfeo»). Zuletzt war er im Konzertfach als Solist in Ch. Tins “Calling All Dawns” sowie in Mozarts und Faurés «Requiem» zu hören. Neben seinen Auftritten in Uraufführungen und dem klassischen Konzertrepertoire widmet er sich intensiv dem Liedgesang, der einen bedeutenden Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit einnimmt. Dabei hat er sich mit den Pianisten Ricardo Acosta und Yod Siwat Chuencharoen ein breitgefächertes Repertoire erarbeitet, das von Standardwerken wie Schuberts "Die Winterreise" und Mahlers "Des Knaben Wunderhorn" bis hin zu Balladen von Loewe sowie Ullmanns "Das Liederbuch des Hafis" und Kahanes "Craigslistlieder" reicht. Im Jahr 2018 gründete er das Opernkollektiv WorkshOpera Bern, bei dem er als Künstlerische Leitung wirkt. Das Ziel des Kollektivs ist es, die Kunstform der Oper unterhaltsam neuen Publikumsschichten zugänglich zu machen. Mit dem Vokalquartett Mundartig pflegt er das traditionelle Volksliedgut der Schweiz. Zusätzlich ist er als Musiklehrer und Klassenlehrer an der Schule Walkringen tätig und gibt privaten Gesangsunterricht. Darüber hinaus ist er der Musikvermittler des DAVOS FESTIVALS.
https://www.arionrudari.ch
Julia Frischknecht (Pamina)

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Die Sopranistin Julia Frischknecht wurde 1995 geboren und ist in der Schweiz aufgewachsen. Von 2015 bis 2020 studierte sie klassischen Gesang an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Prof. Christian Hilz, wo sie im Sommer 2018 ihren Bachelor mit Auszeichnung abschloss und 2020 einen Master of Arts in Performance, ebenfalls summa cum laude erlangte. Von 2021-2023 studierte Julia Frischknecht im Master Performance Specialized mit Schwerpunkt Soloistin erneut in Bern unter Prof. Christian Hilz. Auch für diesen Abschluss wurde die Sängerin mit einer Auszeichnung geehrt. Weitere künstlerische Inputs erhielt sie in diversen Meisterkursen mit renommierten Musiker*innen wie Prof. Jan Philip Schulze, Prof. Susanne Ryden, Cappucine Chiaudani, Roberta Mameli, Tobias Truniger, Brigitte Fassbaender und KS Prof. Dr. hc Christa Ludwig. Bühnenerfahrung durfte die junge Sängerin bereits in verschiedenen Bereichen sammeln. Neben diversen Liederabenden, wirkte sie auch auf der Operettenbühne und in kleinen Operninszenierungen mit. Frischknecht ist zudem Vorstands- und Ensemblemitglied der Operncompany WorkshOpera Bern, welche sich auf die Fahne schreibt, frischen Wind in die Welt der klassischen Musik und speziell der Oper zu bringen. Ihr Operndebut auf der grossen Bühne gab Julia Frischknecht im Mai 2023 in Brandenburg an der Havel als Liesl Karlstadt in der Oper „Stillhang“ von Christian Spitzenstaetter. Neben szenischen Produktionen steht aber auch eine rege Konzerttätigkeit weltlicher und geistlicher Art auf dem Programm der jungen Künstlerin. Ihre letzte CD-Aufnahme machte Julia Frischknecht im Rahmen der Produktion der Mahlerlieder „Des Knaben Wunderhorn“, dirigiert von Graziella Contratto, die 2018 bei Claves erschienen ist. In den Jahren 2016 und 2019 war Julia Frischknecht Preisträgerin der Austria Barock Akademie. Des Weiteren wurde sie 2017 mit dem Förderpreis der Friedl-Wald Stiftung und 2021 mit dem Mathilde Müller Preis ausgezeichnet. Im Zuge ihres zweiten Masterdiploms durfte die Sopranistin jüngst den Förderpreis der Tschumi-Stiftung entgegennehmen.
Leo Bachmann (Sarastro)

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Der Luzerner Bass und gelernte Versicherungskaufmann studiert seit 2015 an verschiedenen Institutionen: 2015 bis 2016 im Vorstudium bei Peter Brechbühler an der Hochschule Luzern und seit 2016 an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Christian Hilz, wo er im Sommer 2019 erfolgreich seinen Bachelor und im Sommer 2021 seinen Master Performance abschloss. Während dieser Zeit konnte Leo Bachmann bereits diverse Erfahrungen in verschiedenen Projekten sammeln. So verkörperte er u.a. Osmin in «noch eine Entführung…» im Atelier Theater Meilen inszeniert von Regina Heer, Sarastro in Arion Rudaris Zauberflöte mit WorkshOpera Bern, Kuno in „Der Freischütz“ inszeniert von Philippe de Bros an der Hochschule Luzern und Geronimo in «il matrimonio segreto» inszeniert als Kollektiv mit WorkshOpera, Bern. Leo Bachmann wird von der Marianne und Curt Dienenmann-Stiftung, Luzern unterstützt und ist Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo er im Sommer 2022 die Rolle des Kezal in «die verkaufte Braut» verkörperte. Im Mai 2023 wurde der Bass zudem bei den Opernspielen Munot in Schaffhausen als Preisträger ausgezeichnet. Meisterkurse an der Austria Barock Akademie, bei Thomas Kelly und Tobias Truniger im Bereich Oper, bei Sybilla Rubens und Sophie Raynaud im Bereich Lied ergänzen seinen bisherigen künstlerischen Werdegang.
Sofia Berberidou (Königin der Nacht)

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Die griechische Sopranistin Sofia Berberidou studierte an der Hochschule der Künste Bern und am Schweizer Opernstudio bei Tanja Ariane Baumgartner. Sie war Absolventin der Universität Makedonien und erwarb ein Diplom in Monodie vom Neuen Konservatorium Thessaloniki. Sie verkörperte die Rolle der Pepita in "Die Brücke von San Luis Ray" mit dem Sinfonie Orchester Biel Solothurn unter der Leitung von Christoph Campestrini, sowie Sophie Scholl in ihrem Abschlussprojekt "Nicht Schweigen". Ihr erster Bühnenauftritt war als Papagena in der Kinderproduktion der "Zauberflöte" im Konzerthaus Thessaloniki. Als Solistin nahm sie an der "Rossini-Gounod" Gala mit dem Sinfonieorchester der Stadt Thessaloniki unter der Leitung von Jens Georg Bachmann teil. Während ihres Studiums sang sie mehrere Werke, darunter diverse Bach Kantanten und Pergolesis "Stabat Mater" mit dem Sinfonieorchester "Dimitris Mitropoulos". Sie gab verschiedene Konzerte in der Schweiz und Griechenland und arbeitete mit Dirigenten wie Thodoris Papadimitriou, Georgios Vranos, Vinzenz Weissenburger, Mladen Tarbuk, Alessandro Trebeschi, Riccardo Bovino und Franco Trinca zusammen. Sie ist Stipendiatin des HKB-Stipendienfonds und des Hirschmann-Stipendiums. Sie besuchte das OPE(R)Nlabor in Boswil und verschiedene Meisterkurse für Gesang, u.a. bei Angela Denoke, Christian Hilz, Valerie Guillorit, Scot Weir, Dwight Coleman.
Vera Hiltbrunner (Papagena/1. Dame/1. Knabe)

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Die Berner Sopranistin Vera Hiltbrunner tritt regelmässig als Solistin und Ensemble-Sängerin in Konzerten und Opernproduktionen auf. Die vielseitige Sängerin taucht gerne in verschiedene Musikstile ein, was sich in der Vielfalt ihrer künstlerischen Zusammenarbeit mit Ensembles aus der Schweiz und aus ganz Europa widerspiegelt (u.a. mit Ensemble Phoenix Basel, Die Freitagsakademie, Suppléments Musicaux, Kammeroper München, Opera2day, Terra Nova Collective, BERNVOCAL und SoloVoices). Im Jahr 2023 gab Vera Hiltbrunner ihr Debüt als Morgana in "Alcina" (G.F. Händel), einer Produktion der Freitagsakademie, am Stadttheater Bern. Zu ihren Engagements auf der Opernbühne gehörte 2021 POPPAEA, (Wien Modern, Uraufführung der Oper von Michael Hersch und Stephanie Fleischmann) und Così fan tutte (Cuviliés-Theater, eine Produktion der Kammeroper München), wo sie die Rolle der Despina sang. Zu ihrem Repertoire gehören die Rollen des Cupido, (Diana ou la vengeance de Cupido, Reinhard Keiser), des Miles (The Turn of the Screw, Benjamin Britten), der Olympia (J. Offenbach), der Adele (die Fledermaus, Johann Strauss) und der Anne Frank in der Monolog-Oper The Diary of Anne Frank (Grigori Frid). Als Solistin gestaltete Vera Hiltbrunner unter anderem folgende Werke mit: In furore iustissimae irae (A. Vivaldi), Tra le Fiamme (G. F. Händel), Carmina Burana (C. Orff), Stabat Mater (Pergolesi), Ein Sommernachtstraum (Mendelssohn). Zusammen mit der Holst-Sinfonietta und der Black Forest Percussion Group trat sie 2019 in Steve Reich’s renommierten Werk Music for 18 Musicians auf, wo sie den Part der Voice 1 sang. Nebst ihren Tätigkeiten als Sängerin ist sie seit 2021 Ambassador für #Seinodernichtsein, eine Initiative der Schweizerischen Interpretenstiftung und SWISSPERFORM.
Ambra Biaggi (2. Dame/2. Knabe)

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Ambra Biaggi, Tessin (*1997): Aufgewachsen in Preonzo (Bellinzona), in der italienischen Schweiz, begann sie ihre musikalische Ausbildung mit dem Klavier. Durch verschiedene Erfahrungen, wie die Teilnahme an Musicals und Theaterprojekten, entwickelte sie ihre Leidenschaft für die Arbeit mit der Stimme. Diese Arbeit vertiefte sie zunächst bei Nikla Bontadelli und später bei Janice Harper-Smith in Berlin. Nach einem zweijährigen Studium der Musikwissenschaft und Soziologie an der Universität Bern begann sie 2019 ihres Gesangsstudium im klassischen Bereich an der Hochschule der Künste Bern (HKB) in der Klasse von Prof. Christian Hilz. Im Sommer 2022 schloss sie ihr Bachelor of Arts in Musik mit Auszeichnung ab. Zurzeit besucht sie das zweite Semester des Master of Arts in klassischem Gesang mit Nebenfach am Opernstudio in Biel/Bienne. Weitere künstlerische Impulse erhält sie durch den Besuch von Meisterkursen an der Austria Baroque Academy in Österreich bei Christian Hilz, Susanne Rydén und Marina Bartoli, wo sie 2020 ein Stipendium für das folgende Jahr erhält. 2022 singt sie als Solistin in Mendelssohns Walpurgisnacht mit dem Orchester Opus Bern unter der musikalischen Leitung von Christa Gerber. Im selben Jahr wurde sie Mitglied des Vokalensembles Novocanto und wirkte bei der Produktion des jungen Berner Kollektivs WorkshOpera mit; einer Inszenierung einer Operngala mit humoristischem Einschlag, die grosse Ensemblenummern und Arien aus dem umfangreichen klassischen und zeitgenössischen Repertoire aufnimmt. Im Jahr 2023 singt sie die Rolle der Fidalma in Domenico Cimarosas Il matrimonio segreto am Opera Studio internazionale “Silvio Varviso” bei Ticino Musica Festival unter der musikalische Leitung von Umberto Finazzi und Inszenierung von Daniele Piscopo. Ergänzend zum klassischen Gesang ist das Experimentieren mit anderen Genres und Techniken des Gesangs und der Improvisation mit der Stimme ebenfalls Teil ihrer künstlerischen Ausbildung. Im Rahmen ihres Studiums arbeitet sie bei verschiedenen Projekten von Kompositionsstudierenden an der Musikhochschule Bern mit. Diese Offenheit für verschiedene Ausdrucksformen des Gesangs trägt dazu bei, ihr künstlerisches Profil weiter zu bereichern.
Polina Kulykova (3. Dame/3. Knabe)

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Die Mezzosopranistin Polina Kulykova kommt gebürtig aus der Ukraine, wo sie Gesang und Klavier studiert hat. 2019 bis 2022 war sie im Opernstudio an der Hochschule der Künste Bern. Derzeit macht sie ihren Master an der Hochschule für Musik Luzern. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie in der Ukraine als Odarka aus «Der Saporogar an der Donau» von Hulau-Artemowski, als Stecha aus «Nazar Stodolja» von Dankevych, als Lubascha aus «Die Zarenbraut» von Rimski-Korsakov sowie als Carmen von Bizet. 20/21 stand sie unter anderem als Orlofsky in der «Fledermaus» am Theater Dornach und als Dritte Damen aus der «Zauberflöte» für «Youth for Opera» in Luzern auf der Bühne. Zudem war sie 20/21 am TOBS Biel/Solothurn als Solistin in «Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard und in der Rolle Madre Maria und Choralto in «Die Brücke von San Luis Ray» von G. Reutter zu sehen. Am Theater Luzern war sie 22/23 in der Produktion «STYX Tours» beteiligt. Ausserdem übernimmt sie in der gleichen Spielzeit in der Opernproduktion «Die Schneekönigin» die Rollen der Prinzessin, Räubertochter und Lappin. Sie ist 3. Preis Elvirissima2023 Junge Stimme beim Gesangwettbewerb der Elvira-Lüthi-Wegmann-Stiftung gewonnen; Schweiz Im Januar 2024 singt sie die Dritte Dame und 3. Knabe aus «Die Zauberflöte» W.A. Mozart mit «The Bern Medical Orchestra» und «WorkshOpera Bern» Bern, Schweiz
Korrepetition: Ricardo Acosta

Flurin Cuonz, Violoncello
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Flurin Cuonz wurde 1986 in Winterthur geboren und studierte in Zürich bei Thomas Grossenbacher und in Salzburg bei Clemens Hagen. Bereits während seiner Ausbildung gewann er 2008 den ersten Preis am Kiwanis-Wettbewerb der Zürcher Hochschule und 2010 ebenfalls den ersten Preis am Cellowettbewerb Enrico Mainardi der Universität Mozarteum Salzburg. Als Solocellist hilft er bei zahlreichen Orchestern aus, so zum Beispiel beim Mahler Chamber Orchestra, der Camerata Salzburg oder den Bamberger Symphonikern. Auch kammermusikalisch ist Flurin Cuonz erfolgreich und trat mit dem Trio Rafale auf der ganzen Welt auf und gewann erste Preise an den Kammermusikwettbewerben von Melbourne 2011 und Osaka 2014. Flurin Cuonz spielt ein Violoncello von Peter Westermann aus dem Jahre 2003.
born4horn, Horn
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Das Quartett born4horn besticht zuallererst durch das blinde musikalische Verständnis der vier jungen, zwischen 19- und 21-jährigen Musiker, denn sie spielen schon seit über einem Jahrzehnt gemeinsam Horn. Alle begannen ihre musikalische Laufbahn an der Musik-Akademie Basel bei den Hornlehrern Heiner Krause oder Stefan Ruf – letzterer leitete und formte das Ensemble über Jahre. Schon früh war born4horn auch an Musikwettbewerben erfolgreich, so zum Beispiel seit 2013 jährlich Gewinner des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. 2021 wurde ihnen dort ein erster Preis mit Auszeichnung verliehen. Ihr Debut als Solisten mit Orchester hatten sie 2021 mit den Jungen Sinfonikern Basel unter der Leitung von Matthias Kuhn mit Heinrich Hüblers Konzert für vier Hörner.
Stephanie Pfeffer, Sopran
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Die österreichische Sopranistin Stephanie Pfefferschloss sowohl ihr Solistendiplom als auch ihr Konzertdiplom an der Zürcher Hochschule der Künste mit Auszeichnung ab, davor hattesie ihre Bachelorausbildung am Royal Northern College of Music (RNCM) in Manchester mit Auszeichnung beendet und die RNCM Gold Medal gewonnen, die höchste Auszeichnung des College.Ihre internationale Konzerttätigkeit führte die junge Sopranistin zur Zusammenarbeit mit dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Liverpool Philharmonic Or-chestra, der Bayerischen Philharmonie und dem Luzerner Sinfonieorchester.Sie war Finalistin des Internationalen Bach Wettbewerbs Leipzig, des Inter-nationalen Liedwettbewerbs "Das Lied" Berlin, Gewinnerin des Brigitte Fass-baender Award für Lied, des Alexander Young Wettbewerbs und des John Petty English Song Wettbewerbs. Ausserdem ist sie Preisträgerin der Stif-tung Elsy Meyer, der Marguerite Meister Stiftung und der LYRA Stiftung.

https://www.stephaniepfeffer.at
Nino Aurelio Gmünder, Tenor
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Nino Aurelio Gmünder absolvierte seine Ausbildung bei Werner Güra an der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere Studien brachten ihn nach Wien (W.Zlateva) und London (R.Connell und J. Chapman). Sein breitgefächertes Konzertrepertoire umfasst sämtliche Tenorpartien der grossen Oratorien, wie z.B. Matthäuspassion, Johannespassion, Weihnachtsoratorium, Messiah, Schöpfung, Jahreszeiten, Paulus, Elias und Lobgesang. Ebenso die italienischen Werke wie Messa di Gloria (Puccini) oder Stabat Mater (Rossini). In der Oper verkörperte er neben anderen Partien die Rollen des Tamino, Titus (Mozart), des Abu Hassan (Weber) und des Eurimaco (Monteverdi). Er sang unter der Leitung von Hansjörg Albrecht, Thomas Hengelbrock, Ivor Bolton, Howard Griffiths, Howard Arman, Antal Barnàs, Adrian Stern, Tobias von Arb, Anna Jelmorini, Clau Scherrer, Andreas Reize, Beat Raaflaub, Beat Schäfer, Markus Utz in Festivals wie Lucerne Festival, Internationale Orgelfestspiele Nürnberg, Schleswig-Holstein Musik Festival, Origen Festival, Davos Festival u.a. mit dem Balthasar Neumann Ensemble, dem Finnish Baroque Orchestra, L’arpa festante München, Capriccio Basel, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Kammerorchester Bern, Sinfonieorchester Biel-Solothurn, Sinfonieorchester St.Gallen, NDR Orchester Hamburg, Würth Philharmoniker und dem Sinfonieorchester Basel.

https://www.ninoaurelio-gmuender.com/
Jonathan Sells, Bariton
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Der britische Bariton JonathanSellswurde 1982 zu London geboren, und wohnt derzeit in Bern. Nach dem Studium der Musik und Musikwissen-schaft an der Universität Cambridge absolvierte er Opernstudien an der Guildhall School of Music and Drama bei Janice Chapman. 2010 bis 2012 nahm er am Internationalen Operastudio des Opernhauses Zürich teil. Er ist mehrfach Preisträ-ger gewesen, insbesondere der Bronze Gottlob-Frick-Medaille, des Thelma King Vocal Award, des Guildhall Gold Medal Wettbewerbs, der Festival-Akademie zu Verbier (Prix Thierry Mermod) und des Guildhall Recital Prize. Sein Erfolg beim letzteren Wettbewerb führte zu seinem Debüt-Auftritt 2010 in einem Solo-Liederabend an der Wigmore Hall.Sells ist ein engagierter Liedsänger. Er studierte französischen Gesang mit Malcolm Martineau im Rahmen des Britten-Pears Young Artist Programme und das Deutsche Lied mit Graham Johnson an der Guildhall School, und kann auf zahlreiche Auftritte bei Liedfestivals in Grossbritannien zurückblicken.

http://jonathansells.co.uk
Anna Schultsz, Violine
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Anna Naomi Schultsz wurde 2004 in Basel geboren. Im Alter von zwei Jahren nahm sie zum ersten Mal eine Geige in die Hand und erhielt von ihrer Mutter Isabelle Ladewig den ersten Geigenunterricht. 2010 erhielt sie erstmals Unterricht bei Prof. Coosje Wijzenbeek in Ftan. Ausserdem wurde sie von Françoise Zöldy in Basel unterrichtet. Die junge Geigerin war Stipendiatin der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und nimmt dort regelmässig an den Intensiv-Wochen teil. Anschliessend hatte sie Unterricht an der Musikakademie in Basel bei Barbara Doll. Zurzeit ist Anna Jungstudentin an der Musikhochschule in München bei Prof. Julia Fischer. Seit ihrem vierten Lebensjahr erhielt Anna Naomi Schultsz ausserdem Blockflötenunterricht bei Margret Föppl und Kathrin Bopp an der Schola Cantorum Basiliensis. Mit sieben Jahren war sie erste Preisträgerin mit Auszeichnung beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb in der Kategorie Blockflöte. 2013 erhielt sie den 1. Preis in der Kategorie Geige beim Duowettbewerb des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs. Beim Musikwettbewerb Laupersdorf gewann sie mit der Höchstpunktzahl den 1. Preis mit Auszeichnung. Im Februar 2016 wurde sie beim »Concours International Arthur Grumiaux pour jeunes violonistes« in Belgien mit einem 2. Preis ausgezeichnet, im Januar 2018 gewann sie den ersten Preis beim Niederländischen Violinwettbewerb Iordens B, im Januar 2020 3. Preis beim Davina van Wely-Wettbewerb. Anna Naomi Schultsz hatte bereits mit vier Jahren ihren ersten öffentlichen Auftritt und tritt regelmässig bei Benefiz- und Preisträgerkonzerten auf. Ausserdem spielte sie bei Coosje Wijzenbeeks „Fancy Fiddlers“ in Holland und in der Schweiz mit. Im Alter von neun Jahren trat sie zum ersten Mal als Solistin mit Orchester in Basel auf. Im August 2015 spielte sie beim berühmten Grachtenfestival in Amsterdam, das im holländischen Fernsehen übertragen wurde. Im April 2016 führte sie mit dem Akademischen Orchester Basel mit grossem Erfolg Bruchs Violinkonzert in der Basler Martinskirche auf. Im Herbst 2019 spielte sie Saint-Saëns: Konzert Nr.3 mit Orchester, im Frühling 2020 Tschaikovsky, Violinkonzert, Herbst 2020 Chausson und Frühling 2021 Mendelssohn. Seit 2019 Konzertmeister im Gstaad Festival Youth Orchestra

https://www.annaschultsz.com
Daniel Lappert, Flöte
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Daniel Lappert studierte am Konservatorium Bern bei Heidi Indermühle, wo er 1995 das Lehrdiplom und 1996 das Konzertdiplom erhielt. An der Musikhochschule Zürich setzte er seine Studien bei Philippe Racine fort und schloss sie 2001 mit dem Solistendiplom ab. Er besuchte internationale Meisterkurse bei Wolfgang Schulz, Prof. Kurt Pahlen/Dieter Flury, Adrian Cox (Kammermusik), William Bennett, Michael Kofler und Aurèle Nico­let. Intensive Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik führte ihn zu Begegnungen mit Komponisten wie Urs Peter Schneider, Heinz Holliger und Hans-Ludwig Schilling und zur Aufführung ihrer Werke sowie zu CD- und Radioaufnahmen. Er hatte zahlreiche Konzert- und Kammermusikauftritte im In- und Ausland, worunter auch als Solist, u.a. mit dem Musikkollegium Winterthur sowie mit der Camerata Lysy im Rahmen des Menuhin-Festivals in Gstaad. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören u.a. der Pianist Jean-Jacques Schmid (Duo Furibondo), die Violinistinnen Monika Urbaniak und Noëlle Grüebler sowie seine Gattin, die Pianistin Jinki Kang (Duo Kang/Lappert), mit welcher er zusammen mit dem Cellisten Jonas Kreienbühl das Trio Pathétique bildet. Er ist Preisträger des Japanischen Flötenensemble-Wettbewerbs 1997 in Yokohama und hat Konzerte in Tokio, Kobe, Fukuoka und Yokohama gegeben. 2005 hat er an einem Abend die sehr anspruchsvollen 24 Caprices von Niccolò Paganini in der Fassung für Flöte gespielt. Um das doch recht spärliche Flötenrepertoire aus der Romantik zu erweitern hat er mit dem Pianisten Jean-Jacques Schmid bereits über 40 vergessene wie auch bekannte Violinsonaten, neuerdings sogar Cellosonaten aus dem 19. und 20. Jahrhundert für Flöte und Klavier bearbeitet. Eine CD hat das Duo Furibondo bereits eingespielt, weitere sind in Vorbereitung. Er ist zudem künstlerischer Leiter der Bümplizer Schlosskonzerte in Bern.
Robert Pickup, Klarinette
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Der Klarinettist Robert Pickup wurde in Grossbritannien geboren und übersiedelte im Alter von neun Jahren mit seinen Eltern nach Südafrika. Dort studierte er Klarinette bei Herbert Klein und Mario Trinchero und erwarb neben dem Klarinettendiplom auch den «Bachelor of Music» (Musikwissenschaft) an der Universität von Südafrika. Er war stellvertretender Solo-Klarinettist des Sinfonieorchesters der South African Broadcasting Corporation und Tenor im SABC Kammerchor und trat 1994 als Klarinettist und Sänger bei Nelson Mandelas Einführung auf. Weitere Studien führten ihn zu Thomas Friedli nach Genf, wo ihm 1998 am Conservatoire de Musique ein Erster Preis und das Solisten-Diplom verliehen wurden. Er ist mehrfacher Preisträger von Solo- und Kammermusikwettbewerben, u.a. gewann er den 1. Preis im Swiss Concours National d’Execution Musicale 1997 und mit dem Bläserquintett Sankaku den 1. Preis am Internationalen Kammermusik-Wettbewerb «Decouverte Musicora» in Paris 1997. Während dieser Zeit spielte er auch im Gustav Mahler Jugend-Orchester. Robert Pickup war stellvertretender Solo-Klarinettist des Brabants Orkest Eindhoven, bevor er 1999 als Solo-Klarinettist ins Orchester der Oper Zürich engagiert wurde. Als Gast hat er mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Koninklijk Concertgebouworkest, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Concentus Musicus Wien gespielt. Das Spielen von historischen Instrumenten mit dem Orchester La Scintilla ist ein sehr wichtiger Teil seines Musikerlebens. Ausserdem widmet er sich mit Begeisterung der Kammermusik mit La Scintilla dei Fiati und dem Labyrinth Ensemble.
Marika Cecilia Riedl, Harfe
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Die Harfenistin Marika Cecilia Riedl wurde 1996 geboren und studiert bei Sarah O'Brien in Zürich. Sie ist mehrfache Preisträgerin von nationalen und internationalen Wettbewerben, so zum Beispiel vom 7ème Concours Interational Félix Godefroid in Tournai (Belgien) im April 2017. Sie erhielt verschiedene Förderpreise und Stipendien, zuletzt jenen des Richard Wagern Verbands München für die Bayreuther Festspiele im Sommer 2017. Seit ihrem elten Lebensjahr tritt sie regelmässig als Solistin auf.

http://www.marikariedl.de
Alexis Vincent, Violine
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In Paris geboren ist Alexis Vincent zunächst Konzertmeis-ter in vielen europäischen Orchestern, bevor er 2004 im Berner Symphonieorchester zum ersten Konzertmeister gewählt wird. Er spielt leiden-schaftlich gern Kammermusik, sei es in historischer Auffüh-rungspraxis oder zeitgenös-sische Werke. Er tritt als Solist mit Werken vom Barock bis zur Gegenwart auf.
Samuel Niederhauser, Violoncello
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Der Bieler Cellist, Samuel Niederhauser, darf auf eine eindrückliche solistische und kammermusi-kalische Karriere zurück-blicken. Er gewann mehrere erste Preise und wird zweifel-los noch viel von sich zu hören geben. 2016 spielte er mit dem Medizinerorchester das Cellokonzert von E. Elgar.
Daniel Johannsen, Tenor
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Geboren 1978 in Wien, studierte Daniel JohannsenKirchenmusik in Graz und Wien sowie Gesang bei Margit Klaushofer und Lied bei Robert Holl; er war Meisterschüler von Nicolai Gedda sowie Dietrich Fischer-Dieskau und ist Preisträ-ger zahlreicher Wettbewerbe.Der gefragte Evangelist und Bachinterpret nimmt vielfältige Konzertverpflichtungen in ganz Eu-ropa, Nordamerika und Japan mit Musik aus allen Gattungen und Epochen wahr; Auftritte u. a. beim Israel Festival, bei La Folle Journée sowie den Salzburger Festspielen. Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern (etwa Wiener Philharmoniker und Freiburger Barockorchester) und Dirigen-ten wie Nikolaus Harnoncourt und Trevor Pinnock. Zahlreiche Rundfunk-und Fernsehübertragungen sowie CD-Aufnahmen. Produktionen u.a. an der Oper Leipzig, am Münchner Gärtnerplatztheater und an der Volksoper Wien.

http://www.danieljohannsen.com
Katarzyna Myćka, Marimba
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Die Marimba-Virtuosin Katarzyna Myćka trat mit international renommierten Orchestern und Kammermusikensembles auf. Sie gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen und gründete 2003 die Internationale Katarzyna Myćka Marimba Akademie. Neue Kompositionen entstanden in Zusammenarbeit mir ihr. Sie hat sieben CDs eingespielt.

http://www.marimbasolo.com
Christian Holenstein, Horn
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Christian Holenstein wurde in Magdenau, Kanton St. Gallen/Schweiz geboren. In seiner Kindheit wurde bereits - vor allem in der Familie - viel musiziert. Er spielte Akkordeon und gewann damit einen Preis am Coupe Suisse de l’accordéon. Christian Holenstein begann im Alter von 16 Jahren bei Urs Brodmann Horn zu spielen und war mit 18 bereits Mitglied des Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters, u.a. Teilnahme am Schleswig-Holstein-Festival. Vierfacher Preisträger des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes. A-Matura, Sekundarlehrerdiplom in Geschichte, Deutsch, Französisch und Latein, Universität Fribourg. Lehr- und Orchesterdiplom bei Thomas Müller an der Musikhochschule Bern. Konzertdiplom bei David W. Johnson an der Musikhochschule Winterthur Zürch. Solistendiplom bei Bruno Schneider an der Musikhochschule Genf. Zudem studierte er in Helsinki/Finnland Horn bei Timo Ronkainen und Kalervo Kulmala, Sibelius Akademie, sowie Orchesterdirigieren bei Jorma Panula und Leif Segerstam. Kiwanis-Preisträger, Förderpreis Yvonne Lang-Chardonnens-Stiftung. Christian Holenstein hat bisher in folgenden Orchestern mitgewirkt: Rundfunksinfonieorchester Berlin, Bayerische Staatsoper München, Helsinki Philharmonic Orchestra, Finnisches Radio-Sinfonie-Orchester, Orchestre de la Suisse Romande Genève, Tonhalle Orchester Zürich, Zürcher Kammerorchester, Camerata Bern, Camerata Schweiz und Orchester der Oper Zürich. Zusätzlich zu diesen Engagements hat er zahlreiche kammermusikalische und solistische Konzerte im In- und Ausland gegeben.

https://www.christian-holenstein.ch
Diego Chenna, Fagott
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Diego Chenna studierte am Turiner Musikkonservatorium bei V. Menghini, sowie bei Sergio Azzolini an der Stuttgarter Musikhochschule. Zu dieser Zeit war er auch Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters und des Jugendorchesters der Europäischen Union unter der Leitung von Claudio Abbado.

https://www.mh-freiburg.de/lehrende/person/details/chenna/
Andrea Suter, Sopran
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Andrea Suter wurde in Zürich geboren und lebt in Basel. An der Hochschule der Künste Bern studierte sie bei Hans Peter Blochwitz, an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roswitha Müller und schloss ihre Studien mit dem Master of Music Perfor-mance mit Auszeichnung ab. In den Jahren 2009 und 2010 war sie Preisträgerin des Migros-Gesangswettbewerbs als Solistin. Es folgten Weiterbildungen bei Klesie Kelly-Moog, Jennifer Larmore und Janet Perry.

https://www.andreasuter.ch
Madeleine Merz, Mezzosopran
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Madeleine Merz begann ihre Gesangsausbildung bei Regula Grundler. Seit 2010 studiert sie in der Klasse von Prof. Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern. Im Sommer 2013 schloss sie den Bachelor of Arts mit Auszeichnung ab. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei KSChrista Ludwig, KSAngelika Kirchschlager, Prof. Kurt Widmer und war Teilnehmerin der Accademia Belcanto 2013. Zudem arbeitet sie mit Rainer Altorfer.
Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor
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Hans-Jürg Rickenbacher, in Biel geboren, studierte Gesang, Gitarre und Schulmusik an der Hochschule für Musik der Stadt Basel. Nach dem Schweizer Opernstudio folgten diverse Studienpreise, Meisterkurse und und Privatunterricht bei Nicolaï Gedda, Stockholm, und Margreet Honig, Amsterdam. Sein breites Repertoire fürschlanke Stimme deckt die Sparten Oper, Oratorium und Lied seit jeher gleichmässig ab und reicht von Monteverdi bis zu zeitgenössischer Musik.

http://www.tenore.ch
René Perler, Bassbariton
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Der Schweizer Bassbariton ist 1972 in Fribourg/Freiburg i.Ü. geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater Bernund an der Guildhall School of Music and Drama Londonbei Prof. Jakob Stämpfli, Horst Günter und Rudolf Piernay. 2001 erwarb er das Solistendiplom der Musikhochschule Winterthur Zürichin der Klasse von László Polgár. Zur Zeit arbeitet er mit Margreet Honig in Amsterdam und Luzern. An der Universität Freiburg hat der Bassbariton ein Lizentiat in Musikwissenschaft und Geschichte abgelegt.Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie William Christie, Martin Haselböck, Andrew Parrott, Michel Corboz, Howard Griffiths und Jörg Ewald Dähler führten ihn zu Konzerten in ganz Europa, u.a. auf Einladung der Folles Journées de Nantes, der Festa da Música Lisboa, des Flandern-Festivals, der Tage Alter Musik Regensburg, des Festivals Wien wohltemperiert, des Carinthi-schen Sommers, der Feste Musicali per San Rocco (Venedig), des Festival di Musica Barocca di Viterbo, des Festival de Musiques Sacrées Fribourgund der Romanischen Nacht Köln. Mit der Capella Ducale Venetiaunter Livio Picotti sang er Monteverdis Marienvesper in San Marco, Rom und Lissabon sowie auf einer Italien-Tournee.
Shunske Sato, Violine
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Im 1984 in Tokyo geboren begann Shunske Sato im Alter von zwei Jahren mit dem Violinspiel. Er konzentiert sowohl auf der Barockvioline als auch auf der klassischen Geige, und zählt zu den vielseitigsten und gefragtesten Musikern seiner Generation. Mit vier Jahren ging Shunske Sato mit seinen Eltern nach Amerika. Dort studierte er bei Dorothy DeLay und Masao Kawasaki an der Juilliard School in New York, und ab 2003 setzte er seine Ausbildung bei Gérard Poulet in Paris fort. Seit Oktober 2009 lebt Shunske Sato in München und studiert Barockvioline bei Mary Utiger an der Hochschule für Musik und Theater München. Als Barockgeiger ist Shunske Sato beim Concerto Köln und der Nederlandse Bachvereniging als Konzertmeister tätig, und trat als Solist mit der Berliner Lautten Compagney, der Academy of Ancient Music, und dem Orchestra Libera Classica in Japan auf. Reiche Erfahrung sammelt er aus der kammermusikalischen Zusammenarbeit mit Musikern wie Christine Schornsheim, Hidemi Suzuki und Richard Egarr.

https://www.shunskesato.com/
Sophie Klussmann, Sopran
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Sophie Klussmann wurde 1976 in Freiburg im Breisgau geboren und studierte bei Mechthild Böhme und Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik in Detmold. Nachihrem Solo-Diplom im Juli 2003 nahm sie ein Aufbaustudium im Fach Konzertgesang an der Hochschule für Köln auf, das sie bei Klesie Kelly-Moog absolvierte. Meisterkurse führten sie mit Christoph Prégardien, Helmuth Rilling und Christian Rieger von Musica Antiqua Köln zusammen. 2006 wurde sie als Sonderpreisträgerin des Mozartfest-wettbewerbs in Würzburg ausgezeichnet und war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Bielefeld.

http://www.sophieklussmann.de
Alexandra Busch Sechser, Mezzosopran
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Alexandra Busch Sechser absolvierte ein Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern. Anschliessend studierte sie an der Hoch-schule für Musikund Theater Felix Mendelssohn Bartholdyin Leipzig, wo sie Assistentin Ihrer Leh-rerin Professor Christina Wartenberg war, und schloss mit dem Konzertexamen ab. Sie besuchte Meisterkurse bei Horst Günter, Se-na Jurinac, Jacob Stämpfli, Richard Miller, Gra-ham Johnson, Neil Semer und Kurt Widmer.
Marcus Niedermeyr, Bariton
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Marcus Niedermeyr studierte Gesang bei Hermann Christian Polster und Hans-Joachim Beyer in Leipzig. An der Musikakademie Basel erwarb er bei Kurt Widmer sein Solistendiplom mit Auszeichnung. Meisterkurse absolvierte er bei René Jacobs, Barbara Schlick, Dalton Baldwin und Dietrich Fischer-Dieskau. Neben seiner Konzerttätigkeit in weiten Teilen Europas wirkte Marcus Niedermeyr bei zahlreichen Rundfunk-und CD-Produktionen mit.